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20.02.21 Wie wir heute erleben, sind sogar die edelsten Gesetze nichts wert

zu Antidiskriminierung: Grüne für Grundgesetzänderung

Bei Feingeistern und Gutmenschen trifft nach meiner Erfahrung über kurz oder lang immer die Umkehrung des bekannten Goethe-Satzes zu:

„Sie sind Teil jener Kraft, Die das Gute will und stets das Böse schafft.“
Aber soll man sich deswegen an die "Grobgeister" und die "Bösmenschen" halten? Und hoffen, dass sie das Böse wollen und dabei das Gute schaffen, wie es Goethe dem Mephisto in den Mund gelegt hat?

Am Besten lebt es sich wohl bei den mittleren Geistern, den Pragmatikern, die öfter einmal Fünfe grad sein lassen und die Moral so hoch hängen, dass man bequem darunter durchgehen kann. Das sagt einer, der auch einmal alles ordnen und in Gesetze gießen wollte.
Definition pragmatisch: 1. Sinn für das Nützliche, Sinnvolle od. Machbare, sich auf das Naheliegendste beschränkend, vgl. → realistisch. 2. fachkundig, geschäftstüchtig.
Kurz: Leben und leben lassen, also jene bayrische Philosophie, die unser Sonnenkönig gerade in die Tonne tritt.

Und da - laut Franz Kafka - die Fesseln der Menschheit aus Kanzleipapier sind, sollten wir uns vor all jenen vorsehen, die diese Fesseln im Land und mehr noch der EU zu einem Berg aufgeblasen haben, der uns alle zu erschlagen droht, wenn er es nicht schon hat.